Aktuelles

Ein unvergessliches Landeserntedankfest in Mittweida

Das diesjährige Landeserntedankfest in Mittweida war für uns ein weiteres Highlight im Veranstaltungskalender. Ein riesiges Festzelt, eine große Bühne und ein begeistertes Publikum – da schlägt das Musiker-Herz höher! 🎷❤️🎺

 

In unserem Programm präsentierten wir eine Mischung aus beswingten Instrumentaltiteln von Größen wie Glenn Miller, Benny Goodman und Duke Ellington. Dazu kamen mitreißende Lieder aus dem "Dschungelbuch" sowie Gesangstitel, die von romantischer Rumba bis zum kraftvollen R&B der Blues Brothers reichten. Und, da stand doch sogar Jake Blues auf unserer Bühne 😎?

 

Ein großes Dankeschön für die tolle Stimmung und den herzlichen Applaus  🙏.

 

Schade, dass wir zügigst auf der Bühne wieder Platz machen mussten. Denn der abendliche Act “Silly” rollte schon mit einem Truck an …

 

Vielen Dank an Reality Moments für die Fotos.

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Probelager 2025 in der Tabakstanne Thalheim

Auch dieses Jahr liegt wieder ein ganzes Wochenende voller Musik, Spaß, Lernen, gemeinsam Essen und vielen neuen Titeln hinter uns.
Das Probelager in der Tabakstanne Thalheim ist schon viele Jahre die Vorbereitung auf unsere neue Saison. Hier fühlen wir uns richtig gut aufgehoben - vielen Dank an das Team der Jugendherberge.

Dieses Jahr fand mit weit über 40 Personen unser bisher größtes Intensivwochenende statt. Mit Hilfe vieler Sponsoren, wie enviaM, Lichtenauer, Fabian Eschrich, Fördermitteln und Spenden, ist es möglich, für jedes Register, hochqualifizierte Dozenten einzuladen, die mit uns gemeinsam Fehler ausbügeln und neue Titel einspielen. Die Gesamtleitung hatte dieses Jahr Professor Rolf von Nordenskjöld, der bereits mit Größen, wie Bill Ramsey, Paul Kuhn und der Rias Bigband unterwegs wahr, sowie viele eigene Bandprojekte betreut. Auch ein so erfahrener Musiker wie er, gab uns mit auf den Weg, dass der Spaß an der Musik im Orchester am wichtigsten ist. Für das Training der Klarinetten und Querflöte stand wieder Steffi Kauer vom Robert Schumann Konservatorium bereit.. Die Trompeten wurden von Christian Rien (Top Dog Brass Band) betreut. Die Posaunen wurden von Björn Röhlich (Posaunist bei den Broilers) dressiert. Die Bässe hatten wieder mit Lotschi Kauer - Jazz Musiker aus Chemnitz viel Spaß. Frank Lange von der Robert Schumann Philharmonie war für unsere Schlagzeuger da, Gerd Hähne von der Musikschule Mittweida stand unserem Pianisten zur Seite und Susan Schneider von Power Voice machte unseren Gesang geschmeidig.

Nach einem kompletten Probensamstag mit den Trainern, wurde wieder lecker gegrillt und die jährliche Hauptversammlung durchgeführt. Der alte Vorstand wurde im Amt bestätigt und danach folgte nur noch eine lange, aber durchaus kreative Nacht mit Geschichten unseres Leihdirigenten. Die Organisation durch Fabian und Sabine war wieder absolut präzise.

Wir sind wirklich stolz, dass wir als Verein so gut da stehen, keine wirklich großen Sorgen und auch genügend Nachwuchs haben.

So - genug Text für heute....wir danken allen Beteiligten für das wundervolle Wochenende und freuen uns auf die neue Spielzeit 2025.

P.S.: die zahlreichen Bilder sind von Susan Schneider, Andrea Feldmann, Sabine Schmidt, Fabian Eschrich, Ingo Gringer und René Silbermann

 Alle Fotos findet ihr in unserem Showroom.

 

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Ottendorf trotzt dem Wetter - Ein Rückblick auf das 29. Dorf und Kinderfest

Obwohl im Laufe der Vorwoche extremes Wetter gemeldet wurde entschied man sich in Ottendorf, das alljährliche Dorf- und Kinderfest stattfinden zu lassen. Und das war gut so. Zum mittlerweile 29. Mal wurde in unserem Heimatort gefeiert und somit liegt einer unserer Saisonhöhepunkte nun schon hinter uns.

Einzelne Regenschauer taten der Stimmung des Festes keinen Abbruch und so war auch der alljährliche Frühschoppen mit Beteiligung des Brass & Swing Orchesters ein voller Erfolg. Wir bedanken uns bei den Organisatoren, die zum ersten Mal für die Ausrichtung verantwortlich waren, für die Verpflegung und Zusammenarbeit. Ihr habt einen tollen Job gemacht und wir freuen uns schon jetzt auf die kommenden gemeinsamen Dorffeste.

Ein großer Dank gebührt auch Thomas Mühl für den guten Ton und die Technik, sowie Frank Görtler für die die sympathische Moderation.

Ganz besonderer Dank geht an unser Heimpublikum! Das Zelt war wieder gut gefüllt und ihr habt nicht nur bei der traditionellen Zugabe „Der Bub vom Zschopautal“ für fantastische Stimmung und viel Applaus gesorgt. Nicht zuletzt bedanken wir uns bei allen unseren Musikern für die stetige Probenarbeit, für gute Laune und engagiertes Arbeiten und für ein immer herzliches und fröhliches Miteinander. So macht Vereinsarbeit richtig Spaß. Wir haben es uns darum nicht nehmen lassen auch in diesem Jahr wieder ein paar Urkunden für aktive Tätigkeit in unserem Orchester zu vergeben. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an den Lichtenauer Bürgermeister Andreas Graf für die Verleihung der Urkunden.

Bereits 10 Jahre musizieren Schlagzeuger Benedikt Silbermann und Saxofonist Patrick Filz bei uns. Dafür erhielten Sie die Ehrennadel der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände in Altgold.

Sabrina Silbermann und Anton Ristau spielen ihre Klarinette sogar schon seit 20 Jahren bei und mit uns und bekamen dafür die Ehrennadel der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände in Silber.

Andreas Hartmann (Tenorhorn, Posaune), Michael Sambale (Posaune, Gesang) und Fabian Eschrich (Vereinspräsident, Schlagzeug) konnten am vergangenen Wochenende ihr bereits 30. Jahr im Brass & Swing Orchester Ottendorf verzeichnen. Dieses Engagement wurde gewürdigt mit der Ehrennadel der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände in Gold.

An dieser Stelle sei unbedingt erwähnt, dass es den Verein ohne die unermüdliche und enorm wertvolle Arbeit von Fabian Eschrich und Sabine Schmidt so sicher nicht geben würde.

Ebenfalls sei erwähnt, dass wir unserem Tubisten Rene Silbermann und seiner Frau Annett sehr dankbar dafür sind, dass ihre Familie die personenstärkste Familie in unserem Klangkörper stellt. Sie könnten mit Tuba, Klarinette, Trompete und Schlagzeug eine eigene Gruppe gründen, was sie auf mehreren Internetvideos auch schon eindrucksvoll bewiesen haben.

Dies und vieles andere zeigt, dass dieser Verein nicht nur für gute Musik, sondern auch für ein Umfeld steht, in dem man sich wohlfühlt und gern Zeit miteinander verbringt. Das freut uns ungemein, sind es doch nicht wenige Stunden die nötig sind, um diese Art von Musik präsentieren zu können.

Maßgeblich geprägt wurde dieser Zusammenhalt und die Begeisterung für den Swing durch unseren langjährigen „Chef“ und musikalischen Leiter Martin Ristau. Es war eine große Freude ihn und seine Frau Antje beim Frühschoppen zu sehen. Mittlerweile führt Steffen Bartel das Orchester in Martins Sinn weiter und ist dabei ebenso energiegeladen und ansteckend.

Auch dir lieber Steffen ein großes Dankeschön für deine wunderbare Arbeit.

Ein weiteres unvergessliches „Heimspiel“ liegt nun hinter uns und wir blicken dankbar und voller Vorfreude auf die kommenden Auftritte und natürlich schon jetzt auf ein swingendes Dorf- und Kinderfest 2025 in Ottendorf.

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Vielen Dank an Michael Sambale für den Beitrag und an Diana Nowack und Ines Stubenrauch für die Fotos. Weitere Bilder könnt ihr in unserem Showroom anschauen.

Frühschoppen am 16.06.2024 im Kolbehof Merzdorf

Ein neuer Wochenstart ist die perfekte Gelegenheit, Pläne für das kommende Wochenende zu schmieden. Und ein Frühschoppen am Sonntag ist immer ein großartiges Erlebnis.

Auch in diesem Jahr hat uns der Freundeskreis Merzdorf e.V. wieder eingeladen in der herrlichen Ambiente des Kolbehofes von 11:00 bis 13:30 Uhr zu musizieren.

Also kommt zahlreich nach Merzdorf, ob per Fuß, mit dem Fahrrad oder Auto, wir freuen uns schon sehr auf euch.

Kulinarisch werdet ihr natürlich auch bestens versorgt.

Wir wünschen euch eine schöne Woche. Bis Sonntag.

Übrigens - der Kolbehof ist der letzte Hof rechts vorm Ortsausgangschild in Richtung Biensdorf.

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Instrumentenvorstellung in der Grundschule Ottendorf

„Plutimikation fällt heute aus, denn ich mache mir die Welt, wie mir sie gefällt!“

 

…. hätte Pippi Langstrumpf bei Ihrem Besuch der Grundschule Ottendorf am 12. Januar sicherlich gesagt. Doch was war an diesem, eigentlich gewöhnlichen Freitag passiert? Der Unterricht hatte in allen Klassen völlig normal begonnen, als plötzlich im Schulhaus laute Musik ertönte. Neugierig kamen alle Schüler und Lehrer aus ihren Klassenzimmern, um zu sehen, wer hier solch einen Tumult verursacht. Es war eine kleine Abordnung des Brass & Swing Orchesters Ottendorf, die sich ins Gebäude geschlichen hatte, um die Kinder mit ihren Klängen zu überraschen. Fast alle Musiker haben sich extra frei genommen, um den Schülern einen ganz besonderen Projekttag zu bieten. Es war einfach großartig anzusehen, wie die Gesichter gestrahlt haben, als die Türen aufgingen und plötzlich richtig Leben auf dem, zur Unterrichtszeit, so stillen Schulflur einzog. Nach zwei Titeln zum Einstimmen wurden die Klassen in 6 Gruppen aufgeteilt, in denen dann die Musiker ihre Instrumente vorgestellt haben. Im Orchester kennt man scherzhafterweise die „Hinundhertrompete“ oder das „Goldene Klo“. Die Kinder wussten aber ganz genau, dass es sich hierbei in Wirklichkeit um die Posaune und die Tuba handelt. Es war Musikunterricht zum Mitmachen, Ausprobieren und zum Staunen. Die Schüler haben nicht nur das Schlagzeug, das Saxofon, die Querflöte, das Tenorhorn, die Posaune, die Trompete und die Tuba kennengelernt, sondern auch 2 verschiedene Gitarren, die im Brass & Swing Orchester zum Einsatz kommen und unsere Swingmusik perfekt ergänzen. Alle Instrumente durften angefasst und ausprobiert werden. So wurden mit Sonnenbrille und der E-Gitarre schon die Jüngsten zu ausgewachsenen Rockstars. Nachdem die Kinder erfuhren, wie man aus einem Bleistift und einem Bindfaden eine Gitarre bastelt, oder wie mit dem Mundstück das Blech zum Schwingen gebracht wird, konnte den Instrumenten so mancher brauchbarer Ton entweichen. Zum Abschluss versammelten sich alle noch mal im Treppenhaus der Grundschule, wo gemeinsam und passend zum Wetter das Lied „Es schneit“ gesungen und gespielt wurde. Ohne Zugaben konnten wir Musiker die Schule natürlich nicht verlassen. So dürften die Wichtel des Weihnachtsmannes im nächsten Jahr wohl teilweise exotische Wünsche auf dem Wunschzettel vorfinden und die Kinder sicherlich noch lange von diesem besonderen Schultag sprechen. Welche Botschaft haben wir dagelassen? Musik ist seit vielen Jahrhunderten die einzige Sprache, die in allen Ländern der Welt gesprochen wird und die Menschen friedvoll und gut gelaunt zusammenbringt.

 fips

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